Ich heiße Wank Albert, bin Jahrgang 1960 und lebe in Wien. Schon im zarten Alter von 7 Jahren interessierte mich die Fotografie. Speziell die alte AGFA-Fotobox meines Großvaters hat es mir angetan. Von ihm erhielt ich auch meine erste "Kamera". Es war ein Plastikbomber mit Fixfokus. Die Marke war eine "DIANA". So sah das gute Stück aus und stammte aus China:
Bestück mit einem S/W-Rollenfilm fotografierte ich, was das Zeug hielt. Übrigens, das gute Stück habe ich heute noch in der Bucht gefunden um $ 8,19 als Neu. Mit 12 Jahren schenkten mir meine Eltern als Weihnachtsgeschenk eine KODAK Instamatic 155-X.
Auch mit dieser
Kamera war ich auf Fotopirsch und nervte meine Umgebung. Da sie
schon über ein Blitzsystem (Blitzwürfel) verfügte, war ich nicht
mehr nur auf Tageslicht angewießen.
Für einige Jahre waren meine Kinder das Hauptmotiv. Ich weiß gar nicht, wieviele tausende Fotos ich geschossen habe. Mich nervte immer nur eines, dass die Entwicklung der Bilder immer einige Zeit in Anspruch nahm. Ich hätte ja gerne selbst entwickelt und vervielfältigt, aber es fehlte mir der Platz, um eine Dunkelkammer einzurichten. Dazu kam auch noch der Kostenfaktor für Film und Asuarbeitung. Dann kam aber, Gott sei Dank die Zeit, wo die digitale Fotografie in einem leistbaren Bereich kam. So erhielt ich eines Tages eine FUJI FinePix 1400 als Geburtstagsgeschenk. Der Vorteil an der Kamera war, dass sie einen brauchbaren 3-fach optischen Zoom hatte. Auch die 1,3 MP waren schon ein Hammer.
Mit ihr hatte ich meine helle Freude. Auch hier wurden es einige tausend Bilder. Der Vorteil lag natürlich klar auf der Hand. Die Bilder waren sofort bereit und es gab keine Film- und Entwicklungskosten. Aber eine Kompakte hat natürlich nicht das Flair einer Spiegelreflexkamera. Meine erste Begegnung mit einer DSLR hatte ich in meinem Urlaubsort in Kärnten. Ein Freund besaß schon die CANON EOS 10D. Ich war natürlich hin und weg. Da ich aber ein eingefleischter Minolta-Fan war, beobachtete ich die Marktentwicklung sehr genau, in der Hoffnung, dass Minolta auf den DSLR-Zug aufsprang. Aber es tat sich nichts. Von Minolta gab es nur die DIMAGE 7-Serie. Dies ist eine Kompaktkamera mit Spiegelreflexfeeling. Da meine analogen SLR's im Keller nur verstaubten und dadurch auch nicht besser wurden, veräußerte ich mein ganzes System in der "Bucht". Mit dem erzieltem Gewinn entschied ich mich für eine MINOLTA Dimage 7 Hi mit zugehörigem Blitz und Telekonverter.
Mit ihr hatte ich sehr lange Freude, obwohl nach einiger Zeit der Wunsch nach einer DSLR immer stärker wurde, da einige Funktionen wie Autofokusgeschwindigkeit, manueller Fokus trotz aller Vorzüge gegenüber einer Spiegelreflexkamera, zu wünschen ließen. Aber Minolta dachte nicht daran, in den digitalen Markt einzusteigen. CANON brachte mit der EOS 300D frischen Wind in die Geschichte. Ich verkaufte mein derzeitiges Minoltaequipment und besorgte mir eine EOS 300D. Wau, was für ein Gefühl, wieder einmal eine richtige Kamera in der Hand zu halten. Nicht, dass ich meine Vorgängergeräte schlecht machen will, aber es ist als eingefleischter SLR-User doch etwas anderes. Über die "Bucht" vergrößerte sich auch mein Objektivpark zu günstigen Konditionen. Als dann die EOS 350D die 300D ablöste (nicht nur am Markt sonderrn auch bei mir) war das Glück perfekt.
Erst jetzt war Minolta, die inzwischen mit Konica fusionierrte, soweit und brachte zwei DSLR's auf den Markt. Die DYNAX D7D und DYNAX D5D. Der Clou an den Geräten war der eingebaute Bildstabilisator. Leider war es für Minolta schon zu spät und so wurde die fotografische Sparte aufgelassen. SONY übernahm die DSLR-Technik und brachte jetzt eine neue Kamera mit Minolta-Technik auf den Markt. Dadurch wurden diese "neuen" Modelle sofort zu Auslaufmodellen und als Schnäppchen zu haben.
In Verbindung
mit einem SIGMA 18-125mm Objektiv ist es die ideale Zweitkamera. Somit wünsche ich allen Gutes Licht! |